Viel Spaß und gute Unterhaltung!
Viel Spaß und gute Unterhaltung!

Die Geschichte von 1920 - 1949

1920         

Anläßlich der Kriegerheimkehrfeier wurde bei Wortmann gespielt. Es folgten

ein geselliger Abend, die Schützenfeste in Saalhausen und Langenei und

einige Feste mehr.

 

 

1923

Bei der Geldentwertung waren alle Millionäre. Der Kassenbestand belief sich

am 1. Januar 1924 auf 1.299.854.862,15 Mark. Eine Billion war gleich einer

Rentenmark.

 

 

 

Zum 25jährigen Jubiläum bestand die Kapelle aus folgenden Mitgliedern:

Josef Conze, Johann Schulte, Rudolf Becker, Friedrich Müller (Kapellmeister),

Josef Luke, Heinrich Hennecke, Karl Friedhoff, Karl Becker, Josef Droste,

Robert Luke, Josef Hennecke, Franz Steinhanses, Josef Klein, Heinrich

Friedhoff, Franz Hamers, Josef Steinhanses, Wilhelm Droste, Josef Schulte, 

Friedrich Dobbener und Friedrich Luke

der Verein im Jahr 1924

1925

Am 1. Januar 1925 übernahm Ulrich Weber als Kapellmeister die Leitung des

Musikvereins.

 

 

1926    

Dass auch ein guter Kontakt zu anderen Vereinen im Dorf bestand zeigt ein

Ausflug mit dem Turnverein Langenei-Kickenbach, der im Mai 1926 durch-

geführt wurde.

1927         

Der Verein zählte 1927 insgesamt 21 passive Mitglieder. An Ehrenmitgliedern

waren verzeichnet: Friedrich Müller, Caspar Becker, Heinrich Hamers, Franz

Steinhanses, Josef Hennecke, Heinrich Rameil und Hermann Volpert. Bis zu

diesem Zeitpunkt sah die Vereinsleitung wie folgt aus:

Franz Steinhanses (Vorsitzender), Josef Luke (Stellvertreter), Heinrich

Friedhoff (Kassierer und Schriftführer).

am 29. Juli 1934 zusammen mit den Sängern des MGV Kickenbach

1930   

Der damalige Kassierer und Schriftführer Karl Becker schreibt im Dezember

1930 folgenden Bericht in das Kassenbuch: "Am Sonntag den 7. Dezember

lud der Musikverein zu einem Unterhaltungsabend mit Reh-Essen ein. Es

waren geladen: die Ehrenmitglieder, die passiven Mitglieder,

                             

sowie einige Musikfreunde erschienen, nachdem die aktiven Mitglieder um 5 Uhr mit Musik begonnen hatten, die Passiven gegen 6 Uhr. Nach Vortragung einiger vorzüglicher Musikstücke eröffnete der 1. Vorsitzende, Kollege Johann Schulte, den Abend. 

1939 - 1945         

Während des Krieges von 1939 bis 1945 ruhte die Tätigkeit im Musikverein.

Im zweiten Weltkrieg fielen oder wurden vermisst:

Josef Schulte, Friedrich Luke, Willi Dohle, Franz Stinn und Hermann Zoppe.

 

 

1945

Nach dem zweiten Weltkrieg wurden erstmals wieder die Prozessionen zu 

Fronleicham in Langenei, Altenhundem und Arpe gespielt.

 

 

1946

Am 3. und 4. August 1946 fand das erste Sportfest in Langenei statt.

Weiterhin gab es Theateraufführungen, Ball- und Erntedankfeste.

 

 

1948

Am 7., 8. und 9. August 1948 spielte zum Schützenfest in Langenei wieder

der Musikverein. Ebenfalls spielte man zu den Schützenfesten in Saalhausen

und Hofolpe.

 

 

 

Es gab nun sogar mehr zu spielen, als man möglich machen konnte. Aus

diesem Grund teilte man sich. So ist die kleine Kapelle, die sogenannte

Tanzkapelle "Froh und Heiter" entstanden. Sie spielte mit 5 bis 6 Mann bei

den kleineren Veranstaltungen.

 

 

 

Soweit die 50jährige Geschichte des Musikvereins, der damals einschließlich

der kleinen Kapelle aus folgenden Mitgliedern bestand: Hubert Luke, Robert

Droste, Johann Schulte, Peter Japes, Hermann Daube, Karl Kuhlmann, Alfons

Peetz, Gottfried Röhl, Franz Hamers, Lambert Hesse, Ulrich Weber (Dirigent),

Hugo Müller, Otto Schulte, Adolf Weber, Gerhard Ramm, Hugo Tigges

 

 

1949

Nach dem 50jährigen Jubiläumsfest ging es 1949 unter der Leitung des

Dirigenten Ulrich Weber fleißig weiter. Die bevorzugten Schützenfeste der

damaligen Musiker waren die in Oberhundem, Halberbracht, Lenne, Hofolpe,

Berghausen, Altenilpe und Holthausen.

Marschmusik beim Schützenfest in Halberbracht 1949